Ministerium unterstützt die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege
Doppelbelastung begegnen und Unterstützung erhalten
Der Spagat zwischen beruflicher Anforderung und Pflege von Angehörigen ist für viele belastend. Immer mehr Erwerbstätige stehen vor der Verantwortung, dem familiären Versorgungsanspruch eines zu pflegenden Familienmitgliedes und gleichzeitig den Herausforderungen des beruflichen Alltags gerecht zu werden. Um seine Beschäftigten hierbei aktiv zu unterstützen, nimmt das Ministerium der Finanzen am Landesprogramm „Vereinbarkeit von Beruf und Pflege“ teil.
Damit gehört das Ministerium zu den Behörden in Nordrhein-Westfalen, die in besonderer Weise auf die Bedürfnisse ihrer Beschäftigten mit pflegebedürftigen Angehörigen eingehen. „Die Unterstützung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist mir ein Herzensanliegen. Durch unsere Pflege-Guides können beispielsweise individuelle Lösungen erarbeitet werden. Hiermit wird noch aktiver und qualifizierter einer Doppelbelastung im Bereich Pflege und Dienst begegnet. Die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf nimmt einen immer größer werdenden Stellenwert im Leben unserer Gesellschaft ein. Wir möchten auch gesundheitlichen Risiken durch dieses Unterstützungsangebot vorbeugen, denn die Gesundheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter steht für die Führungsspitze unseres Hauses stets im Fokus“, erklärt Staatssekretär Dr. Günnewig.
Zur Unterstützung vor Ort sind sogenannte Pflege-Guides im Ministerium eingesetzt. Diese Personen sollen Kolleginnen und Kollegen mit strukturierten und notwendigen ersten Informationen versorgen und Kontakte zu externen Hilfs- und regionalen Beratungsnetzen herstellen. Ein Pflege-Guide unterstützt bei Bedarf mit dem erworbenen Know-how auch bei Gesprächen, um individuelle, für alle Seiten tragfähige Lösungen bei der Vereinbarkeit von Beruf und Pflege herbeizuführen.
Weitere Informationen finden Sie unter www.berufundpflege-nrw.de.