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19.03.2019
Landeskabinett beschließt Ausbau der Photovoltaik auf BLB-Gebäuden
Das Landeskabinett hat am heutigen Nachmittag den Ausbau von Photovoltaik-Anlagen auf Dächern von Gebäuden beschlossen, die der landeseigene Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB NRW) betreibt. Dazu soll der vom Ministerium der Finanzen des Landes Nordrhein-Westfalen beaufsichtigte BLB NRW nun geeignete Liegenschaften identifizieren und Anlagen in Betrieb nehmen, die sich selbst finanzieren. „Die Installation zusätzlicher Photovoltaikeinrichtungen ist aus ökonomischen Gründen sinnvoll, da sie die Energiekosten unseres Landes reduzieren wird“, sagt Lutz Lienenkämper, Minister der Finanzen des Landes Nordrhein-Westfalen. „Der Ausbau ist zudem im Interesse des Klimaschutzes und Ausdruck der Vorbildfunktion unseres Landes.“
Aktuell gibt es angesichts von Größe und Vielzahl der Dachflächen der Landesliegenschaften Potenzial für den Ausbau von Photovoltaik-Anlagen. Auf BLB-Gebäuden existieren derzeit nur etwa 80 derartige Vorrichtungen. Der BLB NRW hat nun vor allem durch den Einsatz besserer Finanzierungsinstrumente dafür gesorgt, dass sich die Anlagen leichter realisieren lassen. „Wir wollen damit das Potenzial der Photovoltaik deutlich besser zur Geltung bringen“, erläutert Lienenkämper, „denn dabei handelt es sich um eine risikoarme Umwelttechnologie“. Diese soll auf Dauer nicht nur ein wesentliches Mittel zur Erreichung von Klimaschutzzielen auf der Ebene Europas und des Bundes sein. In Nordrhein-Westfalen wird die Photovoltaik nach den Plänen der Landesregierung helfen, bis zum Jahr 2030 das Ziel einer klimaneutralen Landesverwaltung zu erreichen. Einen Beitrag hierzu können auch verschiedene innovative Speichertechnologien leisten, die das Land testen wird und sukzessive zum Einsatz bringen möchte.
Für das Aufstellen der Anlagen bieten sich vor allem die Dächer klassischer Landesimmobilien wie Finanzämter, Polizeigebäude, Gerichtsgebäude oder Justizvollzugsanstalten an. Die Mieter der BLB-Liegenschaften werden den Strom aus der Solarquelle vorwiegend zur Deckung ihres Eigenbedarfs beziehen. Nach Ablauf der Amortisationszeit können sie den erzeugten Strom kostenlos nutzen.
Für Ihren Hintergrund:
Der BLB NRW ist Eigentümer und Vermieter fast aller Immobilien des Landes Nordrhein-Westfalen. Der Landesbetrieb betreut mehr als 4.200 Gebäude und eine Mietfläche von etwa 10,4 Millionen Quadratmetern.
Aktuell gibt es angesichts von Größe und Vielzahl der Dachflächen der Landesliegenschaften Potenzial für den Ausbau von Photovoltaik-Anlagen. Auf BLB-Gebäuden existieren derzeit nur etwa 80 derartige Vorrichtungen. Der BLB NRW hat nun vor allem durch den Einsatz besserer Finanzierungsinstrumente dafür gesorgt, dass sich die Anlagen leichter realisieren lassen. „Wir wollen damit das Potenzial der Photovoltaik deutlich besser zur Geltung bringen“, erläutert Lienenkämper, „denn dabei handelt es sich um eine risikoarme Umwelttechnologie“. Diese soll auf Dauer nicht nur ein wesentliches Mittel zur Erreichung von Klimaschutzzielen auf der Ebene Europas und des Bundes sein. In Nordrhein-Westfalen wird die Photovoltaik nach den Plänen der Landesregierung helfen, bis zum Jahr 2030 das Ziel einer klimaneutralen Landesverwaltung zu erreichen. Einen Beitrag hierzu können auch verschiedene innovative Speichertechnologien leisten, die das Land testen wird und sukzessive zum Einsatz bringen möchte.
Für das Aufstellen der Anlagen bieten sich vor allem die Dächer klassischer Landesimmobilien wie Finanzämter, Polizeigebäude, Gerichtsgebäude oder Justizvollzugsanstalten an. Die Mieter der BLB-Liegenschaften werden den Strom aus der Solarquelle vorwiegend zur Deckung ihres Eigenbedarfs beziehen. Nach Ablauf der Amortisationszeit können sie den erzeugten Strom kostenlos nutzen.
Für Ihren Hintergrund:
Der BLB NRW ist Eigentümer und Vermieter fast aller Immobilien des Landes Nordrhein-Westfalen. Der Landesbetrieb betreut mehr als 4.200 Gebäude und eine Mietfläche von etwa 10,4 Millionen Quadratmetern.