28.09.2021
Außenstelle des Rechenzentrums der Finanzverwaltung von Nordrhein-Westfalen kommt nach Paderborn
Paderborn zählt zu den führenden IT-Standorten Deutschlands. Zahlreiche mittelständische Unternehmen haben sich neben Branchengrößen wie dSpace oder Diebold Nixdorf in der 150.000-Einwohner-Stadt angesiedelt. Zudem bildet die Fakultät für Elektrotechnik, Informatik und Mathematik der Paderborner Universität viele junge Menschen zu Spezialisten für die Welt der Computer und Programmiertechniken aus. Für diesen Nachwuchs bietet das Land Nordrhein-Westfalen ab heute an der Pader weitere herausragende Arbeitsplätze. Am Vormittag eröffnete das zum Ministerium der Finanzen gehörende Rechenzentrum eine Niederlassung in der ostwestfälischen Domstadt.
„Das RZF hat als Arbeitgeber sehr viel zu bieten, da es für den IT-Nachwuchs der Region attraktive und spannende Aufgaben mit einem modernen Arbeitsumfeld verbindet“, bekräftigte Lutz Lienenkämper, Minister der Finanzen des Landes Nordrhein-Westfalen, bei der Eröffnungsfeier in einem modernen neuen Bürogebäude im Stadtteil Schloss Neuhaus. Auch Paderborns stellvertretender Bürgermeister Martin Pantke, Dr. Eric Offermann, für IT zuständiger Abteilungsleiter im Ministerium der Finanzen, und Andrea Kampmann, Leiterin des RZF, nahmen teil. Der Minister betonte die enorme Relevanz des RZF für ein leistungsfähiges Land. „Seit mehr als 60 Jahren ist das Rechenzentrum für die Funktionsfähigkeit unserer Verwaltung unersetzlich“, erläuterte Lienenkämper.
Am neuen Paderborner RZF-Standort, der den Düsseldorfer Hauptstandort ergänzt und unterstützt, arbeiten in einem ersten Schritt 22 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Schon bald soll weiteres Personal hinzukommen – Bewerberinnen und Bewerber sind herzlich willkommen. Die Computerexpertinnen und -experten helfen zum Beispiel bei der bundesweiten Entwicklung der Software für die Steuerverwaltung, treiben verwaltungsinterne Digitalisierungsschritte voran, gestalten die elektronische Kommunikation mit Bürgerinnen und Bürgern, garantieren eine technisch hochwertige und sichere maschinelle Datenverarbeitung und statten die Landesverwaltung mit moderner Hard- und Software aus. Das RZF als zertifizierter familienfreundlicher Arbeitgeber prägt damit die auf zukünftige IT-Technologien ausgerichtete Arbeitswelt im bevölkerungsreichsten Land Deutschlands entscheidend mit.
Dass sich die Finanzverwaltung mit ihrem technischen Kompetenzbereich dezentraler aufstellt, hilft künftig darüber hinaus dabei, ausreichend IT-Expertinnen und -Experten für die anspruchsvollen Aufgaben zu finden. „Auch aus diesem Grund haben wir nun einen weiteren Standort geschaffen, der gleichberechtigt neben Düsseldorf steht“, betonte Minister Lienenkämper. „Ich bin überzeugt, dass das RZF aus der Universitätsstadt Paderborn schon bald nicht mehr wegzudenken sein wird.“
Dem pflichtete Paderborns stellvertretender Bürgermeister Martin Pantke bei: „Für uns ist die Kooperation mit dem Land in diesen zukunftsträchtigen Thematiken enorm wichtig. Das RZF könnte für diese Zweigstelle keinen besseren Ort als Paderborn wählen: Unsere Stadt beweist seit vielen Jahren, wie man sich für die Computerwelt von heute und morgen fit macht. Unser großer Erfahrungsschatz und unser Wissensschatz garantieren, dass das RZF hier stets genügend bestens gerüstete Fachleute finden wird.“
Für Ihren Hintergrund
Das Rechenzentrum der Finanzverwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen (RZF) ist die IT-Behörde im Ressort des Ministeriums der Finanzen.
Die maschinelle Verarbeitung von Steuerdaten, Druck und Versand der Steuerbescheide in Nordrhein-Westfalen, die Programmierung von Steuersoftware und die Ausstattung von mehr als 28.000 Arbeitsplätzen der Landesfinanzverwaltung mit Soft- und Hardware inklusive des Supports gehören zu den wichtigsten Aufgaben der Behörde.
Derzeit arbeiten am Standort Düsseldorf und ab sofort auch in Paderborn über 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das RZF. Darunter finden sich Berufsfelder wie Fachinformatiker, Diplom-Finanzwirt mit Zusatzfortbildungen, Hochschulabsolventen verschiedener MINT-Studiengänge, Juristen, aber auch Techniker und Ingenieure.
Gemeinsam mit IT-Fachleuten anderer Bundesländer baut das RZF gegenwärtig das digitale Finanzamt Deutschlands (www.ELSTER.de).
„Das RZF hat als Arbeitgeber sehr viel zu bieten, da es für den IT-Nachwuchs der Region attraktive und spannende Aufgaben mit einem modernen Arbeitsumfeld verbindet“, bekräftigte Lutz Lienenkämper, Minister der Finanzen des Landes Nordrhein-Westfalen, bei der Eröffnungsfeier in einem modernen neuen Bürogebäude im Stadtteil Schloss Neuhaus. Auch Paderborns stellvertretender Bürgermeister Martin Pantke, Dr. Eric Offermann, für IT zuständiger Abteilungsleiter im Ministerium der Finanzen, und Andrea Kampmann, Leiterin des RZF, nahmen teil. Der Minister betonte die enorme Relevanz des RZF für ein leistungsfähiges Land. „Seit mehr als 60 Jahren ist das Rechenzentrum für die Funktionsfähigkeit unserer Verwaltung unersetzlich“, erläuterte Lienenkämper.
Am neuen Paderborner RZF-Standort, der den Düsseldorfer Hauptstandort ergänzt und unterstützt, arbeiten in einem ersten Schritt 22 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Schon bald soll weiteres Personal hinzukommen – Bewerberinnen und Bewerber sind herzlich willkommen. Die Computerexpertinnen und -experten helfen zum Beispiel bei der bundesweiten Entwicklung der Software für die Steuerverwaltung, treiben verwaltungsinterne Digitalisierungsschritte voran, gestalten die elektronische Kommunikation mit Bürgerinnen und Bürgern, garantieren eine technisch hochwertige und sichere maschinelle Datenverarbeitung und statten die Landesverwaltung mit moderner Hard- und Software aus. Das RZF als zertifizierter familienfreundlicher Arbeitgeber prägt damit die auf zukünftige IT-Technologien ausgerichtete Arbeitswelt im bevölkerungsreichsten Land Deutschlands entscheidend mit.
Dass sich die Finanzverwaltung mit ihrem technischen Kompetenzbereich dezentraler aufstellt, hilft künftig darüber hinaus dabei, ausreichend IT-Expertinnen und -Experten für die anspruchsvollen Aufgaben zu finden. „Auch aus diesem Grund haben wir nun einen weiteren Standort geschaffen, der gleichberechtigt neben Düsseldorf steht“, betonte Minister Lienenkämper. „Ich bin überzeugt, dass das RZF aus der Universitätsstadt Paderborn schon bald nicht mehr wegzudenken sein wird.“
Dem pflichtete Paderborns stellvertretender Bürgermeister Martin Pantke bei: „Für uns ist die Kooperation mit dem Land in diesen zukunftsträchtigen Thematiken enorm wichtig. Das RZF könnte für diese Zweigstelle keinen besseren Ort als Paderborn wählen: Unsere Stadt beweist seit vielen Jahren, wie man sich für die Computerwelt von heute und morgen fit macht. Unser großer Erfahrungsschatz und unser Wissensschatz garantieren, dass das RZF hier stets genügend bestens gerüstete Fachleute finden wird.“
Für Ihren Hintergrund
Das Rechenzentrum der Finanzverwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen (RZF) ist die IT-Behörde im Ressort des Ministeriums der Finanzen.
Die maschinelle Verarbeitung von Steuerdaten, Druck und Versand der Steuerbescheide in Nordrhein-Westfalen, die Programmierung von Steuersoftware und die Ausstattung von mehr als 28.000 Arbeitsplätzen der Landesfinanzverwaltung mit Soft- und Hardware inklusive des Supports gehören zu den wichtigsten Aufgaben der Behörde.
Derzeit arbeiten am Standort Düsseldorf und ab sofort auch in Paderborn über 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das RZF. Darunter finden sich Berufsfelder wie Fachinformatiker, Diplom-Finanzwirt mit Zusatzfortbildungen, Hochschulabsolventen verschiedener MINT-Studiengänge, Juristen, aber auch Techniker und Ingenieure.
Gemeinsam mit IT-Fachleuten anderer Bundesländer baut das RZF gegenwärtig das digitale Finanzamt Deutschlands (www.ELSTER.de).