©Foto: Peter Langer, FM
Oh happy Day - Ich bin Sachbearbeiterin beim Finanzamt
Klar wurde es insbesondere in der Klausurenphase während des Studiums zur Diplom-Finanzwirtin auch mal etwas stressiger. Doch die Zeit an der Fachhochschule für Finanzen möchte ich nicht missen, denn durch die Zeit dort – in Nordkirchen im Münsterland – habe ich mir nicht nur ein umfassendes Wissen im Bereich des Steuerrechts aneignen können, sondern wertvolle Kontakte gewonnen.
Nach meinem Abschluss habe ich zunächst als Sachbearbeiterin im Bereich für die Einkommensteuer gearbeitet. Nach etwa zwei Jahren bot sich mir die Chance, das Arbeitsgebiet zu wechseln und als Sachbearbeiterin im Bereich Körperschaften zu arbeiten. Meine täglichen Aufgaben dort bestehen unter anderem aus der Bearbeitung der Erklärungen und verschiedener Anträge der einzelnen Firmen, aus der Auswertung von Verträgen und Betriebsprüfungsberichten.
In der Körperschaftsteuerstelle stehe ich im direkten Kontakt zur Amtsbetriebsprüfung, insbesondere auch zur Groß-und Konzernbetriebsprüfung. Dabei bin ich aber auch im Falle von Unklarheiten oder Fragen erste Ansprechpartnerin für die einzelnen Firmen, die meist steuerlich beraten sind. Dabei gilt es dann, eine Fülle von Details auf den Punkt zu wissen und miteinander abzuwägen. Vom vermeintlich grauen Behördenalltag ist mitunter nichts zu spüren. Klar kann der Arbeitsalltag auch oft sehr stressig werden, aber am Ende des Tages freut man sich über die erzielten Ergebnisse.
Die Arbeit eines Sachbearbeiters bedeutet aber nicht nur, die ganze Zeit am Bürotisch zu sitzen. Die Arbeitsbereiche beim Finanzamt sind sehr breit gefächert, so dass man durch die verschiedensten Tätigkeiten auch mal einen ganz anderen Einblick in das Amtsleben bekommt.
Ich freue mich, wenn ich vielen jungen Kolleginnen und Kollegen, egal ob in unserem Finanzamt in Düsseldorf oder anderen Bereichen der Finanzverwaltung, durch meine eigenen Erfahrungen helfen kann. Dies betrifft auch meine Aufgabe als stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte. Eine Herausforderung, die auch im modernen Miteinander in der Berufswelt unverzichtbar bleibt. Auch hierdurch bekomme ich einen wichtigen Einblick in organisatorische und personelle Maßnahmen und Strukturen des Amtslebens
Im zwei-Wochen-Rhythmus wird es bei mir zur Mittagszeit aber auch mal musikalisch. Vor etwa einem Jahr haben wir gemeinsam mit weiteren interessierten Kolleginnen und Kollegen einen hauseigenen Gospelchor unter meiner Leitung gegründet. In meiner Freizeit singe ich selbst in mehreren Gospelchören. Das ist natürlich schön, wenn man seine Leidenschaft und sein Hobby in den täglichen Arbeitsalltag integrieren kann. Der Chor besteht aus knapp dreißig Kolleginnen und Kollegen, die aus den verschiedensten Arbeitsbereichen zusammentreffen. Zu besonderen Anlässen, wie z.B. zur Weihnachtsfeier dürfen wir verschiedene Stücke zum Besten geben. Es ist faszinierend: Personen, die im Arbeitsalltag nicht unbedingt Kontakt haben, kommen zusammen, um gemeinsam aus Spaß am Singen zu musizieren und lernen sich auch noch so besser kennen.
Auch wenn dadurch so mancher Tag im Büro zu einem „Happy Day“ wird: Mein persönliches Highlight ist der Moment, wenn man nach einer Probe gesagt bekommt, wie viel Motivation und Freude eine jede Kollegin und ein jeder Kollege mitgenommen haben, um so den stressigen Arbeitsalltag zu bewältigen.
Nach meinem Abschluss habe ich zunächst als Sachbearbeiterin im Bereich für die Einkommensteuer gearbeitet. Nach etwa zwei Jahren bot sich mir die Chance, das Arbeitsgebiet zu wechseln und als Sachbearbeiterin im Bereich Körperschaften zu arbeiten. Meine täglichen Aufgaben dort bestehen unter anderem aus der Bearbeitung der Erklärungen und verschiedener Anträge der einzelnen Firmen, aus der Auswertung von Verträgen und Betriebsprüfungsberichten.
In der Körperschaftsteuerstelle stehe ich im direkten Kontakt zur Amtsbetriebsprüfung, insbesondere auch zur Groß-und Konzernbetriebsprüfung. Dabei bin ich aber auch im Falle von Unklarheiten oder Fragen erste Ansprechpartnerin für die einzelnen Firmen, die meist steuerlich beraten sind. Dabei gilt es dann, eine Fülle von Details auf den Punkt zu wissen und miteinander abzuwägen. Vom vermeintlich grauen Behördenalltag ist mitunter nichts zu spüren. Klar kann der Arbeitsalltag auch oft sehr stressig werden, aber am Ende des Tages freut man sich über die erzielten Ergebnisse.
Die Arbeit eines Sachbearbeiters bedeutet aber nicht nur, die ganze Zeit am Bürotisch zu sitzen. Die Arbeitsbereiche beim Finanzamt sind sehr breit gefächert, so dass man durch die verschiedensten Tätigkeiten auch mal einen ganz anderen Einblick in das Amtsleben bekommt.
Ich freue mich, wenn ich vielen jungen Kolleginnen und Kollegen, egal ob in unserem Finanzamt in Düsseldorf oder anderen Bereichen der Finanzverwaltung, durch meine eigenen Erfahrungen helfen kann. Dies betrifft auch meine Aufgabe als stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte. Eine Herausforderung, die auch im modernen Miteinander in der Berufswelt unverzichtbar bleibt. Auch hierdurch bekomme ich einen wichtigen Einblick in organisatorische und personelle Maßnahmen und Strukturen des Amtslebens
Im zwei-Wochen-Rhythmus wird es bei mir zur Mittagszeit aber auch mal musikalisch. Vor etwa einem Jahr haben wir gemeinsam mit weiteren interessierten Kolleginnen und Kollegen einen hauseigenen Gospelchor unter meiner Leitung gegründet. In meiner Freizeit singe ich selbst in mehreren Gospelchören. Das ist natürlich schön, wenn man seine Leidenschaft und sein Hobby in den täglichen Arbeitsalltag integrieren kann. Der Chor besteht aus knapp dreißig Kolleginnen und Kollegen, die aus den verschiedensten Arbeitsbereichen zusammentreffen. Zu besonderen Anlässen, wie z.B. zur Weihnachtsfeier dürfen wir verschiedene Stücke zum Besten geben. Es ist faszinierend: Personen, die im Arbeitsalltag nicht unbedingt Kontakt haben, kommen zusammen, um gemeinsam aus Spaß am Singen zu musizieren und lernen sich auch noch so besser kennen.
Auch wenn dadurch so mancher Tag im Büro zu einem „Happy Day“ wird: Mein persönliches Highlight ist der Moment, wenn man nach einer Probe gesagt bekommt, wie viel Motivation und Freude eine jede Kollegin und ein jeder Kollege mitgenommen haben, um so den stressigen Arbeitsalltag zu bewältigen.
Foto: Peter Langer, FM