©WFG Krefeld
Hafen Krefeld als Kooperationsprojekt
Öffentlich-Private Trägergesellschaft
Die Stadt Krefeld brachte in das Projekt als "Öffentliche Hand" das Vermögen und das Personal der Hafen- und Bahnbetriebe in die Gesellschaft ein, die Neuss-Düsseldorfer Häfen als "Privater Partner" hingegen Kapital und zusätzliches Know-how.Meilensteine des Projekts
Start des Vergabeverfahrens | ... |
Vertragsunterzeichnung | ... |
Übernahme des Betriebs / Gründung der Gesellschaft | August 2008 |
Vertragslaufzeit | ... |
Eckpunkte des Projekts
Investitionsvolumen? | ... |
Effizienzvorteil | ... |
Vertragspartner | Neuss-Düsseldorfer-Häfen GmbH & Co. KG |
Aufgaben der Gesellschaft | Hafendienstleistungen, Bereitstellung Hafeninfra- und suprastrukturen, Grundstücksvermarktung, Hilfsdienste für Hafenordnungsbehörde |
Instrument der Wirtschaftsförderung
Das Projekt ist innovativ und erweitert die Möglichkeiten bisher bekannter ÖPP-Projekte entscheidend, weil nicht nur die wirtschaftlichen Interessen der Stadt Krefeld selbst, sondern auch Wirtschaftsförderungsaspekte maßgeblich zum Tragen kommen. Standen bei den bisher bekannten ÖPP-Projekten stets Kosteneinsparungen für die öffentliche Hand im Vordergrund, so konnte mit dem ÖPP-Projekt Hafen Krefeld zusätzlich eine nachhaltige Förderung des Wirtschaftsstandortes Krefeld verwirklicht werden.Mit dem neuen privaten Partner, den Neuss-Düsseldorfer Häfen, wird der Krefelder Hafen als wichtige Infrastruktureinrichtung in der Region gestärkt. Zusätzlich sind nach dem Konzept der Neuss-Düsseldorfer Häfen Neuansiedlungen auf bislang brachliegenden Flächen vorgesehen und Investitionen in die Hafeninfrastruktur werden vorangetrieben. Erstes Beispiel ist die Ansiedlung von ThyssenKrupp im Krefelder Rheinhafen. Zusätzlich planen die neuen Eigentümer ein neues Multi-Purpose-Terminal zu errichten, das zu einer wesentlichen Ausweitung des Schiffs- und Hafenumschlags im Krefelder Hafen führen wird. Außerdem laufen bereits die Vorbereitungen zur Wiederinbetriebnahme des vorhandenen, derzeit ungenutzten Containerterminals. Weiter soll für den Bahnbereich der bestehende Bahnhof zu einer Einrichtung für den kombinierten Ladeverkehr umgebaut werden. Insgesamt ist aufgrund der Investitionen mit zusätzlichen Arbeitsplätzen, einer Ausweitung des Schiffs- und Bahnumschlags sowie neuen Unternehmensansiedlungen in Krefeld zu rechnen.
Projekterfahrungen
...Ansprechpartner des Projektträgers
Ulrich CyprianStadtkämmerer
Tel.: 02151/86-1021
E-Mail: ulrich.cyprian@krefeld.de