©FHF NRW / C. Prott
09.10.2018
Claudia Potthoff-Kowol als neue Leiterin der Fachhochschule für Finanzen vorgestellt
Die Fachhochschule für Finanzen (FHF) des Landes Nordrhein-Westfalen hat seit heute Nachmittag offiziell eine neue Leiterin: Claudia Potthoff-Kowol, seit fast zwei Jahrzehnten in der Finanzverwaltung tätig, führt die Ausbildungsstätten in Nordkirchen, Herford und Hamminkeln. Die 46-jährige Juristin folgt auf Prof. Dr. Martin Stirnberg.
In einer Feierstunde im Schloss Nordkirchen, in dem das Hauptdomizil der FHF seit den 1950er Jahren untergebracht ist, stellte sich Claudia Potthoff-Kowol mehreren hundert Gästen vor und kündigte – zusammen mit Dr. Patrick Opdenhövel, Staatssekretär im Ministerium der Finanzen des Landes Nordrhein-Westfalen – gleich ein großes Ziel an: Die Finanzverwaltung möchte im Raum Nordkirchen einen weiteren Aus- und Fortbildungsstandort für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betreiben, zusätzlich zur gerade eröffneten Einrichtung in Bad Honnef. Ein Vergabeverfahren soll noch in diesem Jahr eingeleitet werden.
Auf die neue FHF-Leiterin wartet die Herausforderung, junge Menschen auf eine Tätigkeit in einer modernen Finanzverwaltung vorzubereiten, in der beispielsweise die Digitalisierung eine immer größere Rolle spielt. „Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe, denn die FHF ist ein Herzstück unserer Finanzverwaltung“, sagte Claudia Potthoff-Kowol in ihrer Vorstellungsrede. „Hier kommt der größte Teil unserer zukünftigen Kolleginnen und Kollegen erstmals mit unserer Verwaltung in Kontakt, hier werden junge Leute über viele Jahre hinweg fachlich und persönlich geprägt, hier erhalten sie eine absolut hochwertige steuerrechtliche Ausbildung.“ Deshalb, so die neue Leiterin, sei es für sie eine Ehre, künftig den weiteren Weg dieser traditionsreichen Ausbildungsstätte in verantwortlicher Position mitprägen zu dürfen. Schon bald sollen auf dem Schlossgelände 150 zusätzliche Wohneinheiten entstehen. Erst kürzlich ist die neue Mensa der FHF fertiggestellt worden.
Claudia Potthoff-Kowol arbeitet seit 1999 in der Finanzverwaltung. Sie begann als Sachgebietsleiterin im Finanzamt und wechselte im Jahr 2001 ins Ministerium der Finanzen in Düsseldorf. Dort war sie zunächst als Referentin im Bau- und Liegenschaftsbereich tätig und danach fast zehn Jahre lang als Referatsleiterin für Aus- und Fortbildung. „Sie bringt fachlich alle notwendigen Fähigkeiten mit und ist darüber hinaus in der Lage, Menschen sympathisch, mit Ausdauer und Humor für ihre Ideen zu gewinnen“, sagte Staatssekretär Dr. Opdenhövel. „Aber ich will auch ehrlich sein: Es schlagen zwei Herzen in meiner Brust. Das eine schmerzt, weil Frau Potthoff-Kowol uns verlassen hat, das andere freut sich, weil es um den Zugewinn der FHF weiß.“ Oberfinanzpräsident Werner Brommund ergänzte: „Bei Claudia Potthoff-Kowol wissen wir den Nachwuchs für unsere Finanzämter in guten Händen.“
Die Fachhochschule für Finanzen ist seit dem Jahr 1950 im Schloss Nordkirchen beheimatet, das die Familie zu Plettenberg zu Beginn des 18. Jahrhunderts durch die Baumeisterbrüder Gottfried Laurentz und Peter Pictorius sowie schließlich Johann Conrad Schlaun bauen ließ. Aktuell studieren in Nordkirchen und an den beiden Außenstellen in Hamminkeln und Herford 1750 junge Menschen, um sich im Rahmen eines dreijährigen dualen Studiums zum Diplom-Finanzwirt ausbilden zu lassen.
In einer Feierstunde im Schloss Nordkirchen, in dem das Hauptdomizil der FHF seit den 1950er Jahren untergebracht ist, stellte sich Claudia Potthoff-Kowol mehreren hundert Gästen vor und kündigte – zusammen mit Dr. Patrick Opdenhövel, Staatssekretär im Ministerium der Finanzen des Landes Nordrhein-Westfalen – gleich ein großes Ziel an: Die Finanzverwaltung möchte im Raum Nordkirchen einen weiteren Aus- und Fortbildungsstandort für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betreiben, zusätzlich zur gerade eröffneten Einrichtung in Bad Honnef. Ein Vergabeverfahren soll noch in diesem Jahr eingeleitet werden.
Auf die neue FHF-Leiterin wartet die Herausforderung, junge Menschen auf eine Tätigkeit in einer modernen Finanzverwaltung vorzubereiten, in der beispielsweise die Digitalisierung eine immer größere Rolle spielt. „Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe, denn die FHF ist ein Herzstück unserer Finanzverwaltung“, sagte Claudia Potthoff-Kowol in ihrer Vorstellungsrede. „Hier kommt der größte Teil unserer zukünftigen Kolleginnen und Kollegen erstmals mit unserer Verwaltung in Kontakt, hier werden junge Leute über viele Jahre hinweg fachlich und persönlich geprägt, hier erhalten sie eine absolut hochwertige steuerrechtliche Ausbildung.“ Deshalb, so die neue Leiterin, sei es für sie eine Ehre, künftig den weiteren Weg dieser traditionsreichen Ausbildungsstätte in verantwortlicher Position mitprägen zu dürfen. Schon bald sollen auf dem Schlossgelände 150 zusätzliche Wohneinheiten entstehen. Erst kürzlich ist die neue Mensa der FHF fertiggestellt worden.
Claudia Potthoff-Kowol arbeitet seit 1999 in der Finanzverwaltung. Sie begann als Sachgebietsleiterin im Finanzamt und wechselte im Jahr 2001 ins Ministerium der Finanzen in Düsseldorf. Dort war sie zunächst als Referentin im Bau- und Liegenschaftsbereich tätig und danach fast zehn Jahre lang als Referatsleiterin für Aus- und Fortbildung. „Sie bringt fachlich alle notwendigen Fähigkeiten mit und ist darüber hinaus in der Lage, Menschen sympathisch, mit Ausdauer und Humor für ihre Ideen zu gewinnen“, sagte Staatssekretär Dr. Opdenhövel. „Aber ich will auch ehrlich sein: Es schlagen zwei Herzen in meiner Brust. Das eine schmerzt, weil Frau Potthoff-Kowol uns verlassen hat, das andere freut sich, weil es um den Zugewinn der FHF weiß.“ Oberfinanzpräsident Werner Brommund ergänzte: „Bei Claudia Potthoff-Kowol wissen wir den Nachwuchs für unsere Finanzämter in guten Händen.“
Die Fachhochschule für Finanzen ist seit dem Jahr 1950 im Schloss Nordkirchen beheimatet, das die Familie zu Plettenberg zu Beginn des 18. Jahrhunderts durch die Baumeisterbrüder Gottfried Laurentz und Peter Pictorius sowie schließlich Johann Conrad Schlaun bauen ließ. Aktuell studieren in Nordkirchen und an den beiden Außenstellen in Hamminkeln und Herford 1750 junge Menschen, um sich im Rahmen eines dreijährigen dualen Studiums zum Diplom-Finanzwirt ausbilden zu lassen.